Pension
Pension

Investitionen in Ihre persönliche Zukunft machen sich bezahlt. Denken Sie rechtzeitig daran, privat vorzusorgen. Für Sie und Ihre Familie.

Wir alle leben in einem Sozialstaat und haben uns selbstverständlich an die Leistungen gewöhnt, die uns in vielen Bereichen unseres Lebens zu Teil werden.

 

  • Ausbildung unserer Kinder
  • weitgehend kostenloses Gesundheitsnetz/ Krankenpflege
  • Grundabsicherung unserer Pension, die unseren Lebensstandard auch im Alter sichert

Nun aber sind sich alle Experten einig. Der Wohlfahrtsstaat, wie wir ihn aus den vergangenen Jahrzehnten kennen, wird sich drastisch verändern müssen.

Budgetär haben wir deutlich über unsere Verhältnisse gelebt!

Warum ist das so?

Wenn wir unser Leben betrachten, so gliedert sich dieses in drei Teilbereiche. In zwei Bereichen nehmen wir Leistungen in Anspruch (Kindheit - Ausbildung und Pension) und in einem (Erwerbsleben) leisten wir Beitragszahlungen, nehmen aber auch Leistungen, insbesondere aus dem Gesundheitssystem, in Anspruch.

Das hat bis vor einiger Zeit noch gut funktioniert.

Was ist passiert?

In den letzten Jahrzehnten, ungefähr seit 1970, hat sich folgendes grundlegend verändert:

  • Die Dauer der Ausbildungszeit ist im Schnitt von 19 auf 23 Jahre angestiegen
  • NOCH gehen wir früher in Pension, heute im Schnitt mit 58, 1970 mit 62 Jahren

Durchschnittsalter Pensionsantritt:

  • Frauen: 57,1 Jahre (Lebenserwartung: 83,7 Jahre)
  • Männer: 58,9 Jahre (Lebenserwartung: 78,8 Jahre)

(Quelle: Statistik Austria, September 2009)

Veränderung der Verhältnisses von Ausbildungs-, Arbeitszeit und Pension (Quelle: Prof. Bernd Marin)
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91 % aller Berufstätigen gehen vor dem gesetzlichen Pensionsalter in Pension. Das bedeutet, die Erwerbstätigkeit ist massiv zurück gegangen. 9 % arbeiten bis dahin und länger.

Die Diskussion über ein längeres Arbeiten mag nicht populär sein, aber es geht um unsere Zukunft.

Zu hohe Ertragserwartungen, bzw. angenommene Erträge, wurden von Kassen nicht erzielt. Das hat eine erhebliche Kürzung der zu hoch angesetzten Pensionen zur Folge.

560.000 Österreicher haben Anspruch auf Pensionskassen-Pension, 60.000 beziehen diese bereits. Zwei Drittel der Betroffenen wurde 2009 ihre Pension um durchschnittlich 12,94 % gekürzt.

(Quelle Die Presse, Nr. 18.480, 12. August 2009)

Die Lebenserwartung steigt. Heute 60 jährige haben eine Lebenserwartung von ca. 83 Jahren, 1970 lag diese bei 77 Jahren. Das bedeutet, wir werden immer älter.

Lebenserwatung im Alter von 60 (Quelle: Statistik Austria)
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Das Verhältnis der Zeiten, in denen wir in den Sozialstaat einzahlen, gegenüber jenen, in denen wir Leistungen beziehen:

  • 1970..........43 Jahre eingezahlt..........34 Jahre Leistungen bezogen
  • 2006..........35 Jahre eingezahlt..........47 Jahre Leistungen bezogen

Die Folge daraus ist, dass die Finanzierungsbasis für die Sozialversicherungen geringer wird.

Schlagzeilen:

„Junge ohne Vertrauen in Pension“ (Kurier)
„Die Entwicklung unseres Pensionssystems ist gerade für die junge Generation eine der aktuellsten Zukunftsfragen“ (Kronen Zeitung)
„Ohne längere Arbeitszeit kippt das Pensionssystem“ (Wirtschaftsblatt)
„Das staatliche Pensionssystem wird in Zukunft nur noch die Grundversorgung in der Pension übernehmen“ (Tiroler Tageszeitung)
„Pensionssystem ist langfristig unfinanzierbar“ (JVP)
„Pension in Gefahr: Wer heute unter 40 ist, zahlt viel und wird wenig kassieren“ (Format)

Ein weiterer Grund liegt in der demographischen Entwicklung.

Umlageverfahren (Quelle: Michael Miskarik)
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Bedingt durch einen massiven Geburtenrückgang, finanzierten 1960 noch drei Erwerbstätige einen Pensionisten, so waren es 2008 nur mehr zwei. Wenn sich dieser Trend fort setzt, so wird im Jahr 2030 voraussichtlich ein Erwerbstätiger einen Pensionisten zu finanzieren haben.

Erschwerend kommt hinzu, dass die Vollbeschäftigung zu einem erheblichen Teil verloren gegangen ist und die Kosten des Gesundheitssystems massiv steigen.

Zusammenfassung:

  • wir stehen länger in Ausbildung
  • wir arbeiten kürzer
  • wir gehen früher in Pension
  • die Kosten des Gesundheitssystems steigen
  • die demographische Entwicklung wird ungünstiger
  • die Vollbeschäftigung ist zum Teil verlorengegangen

Aus all diesen genannten Punkten ergibt sich ein massives Problem für die öffentlichen Pensionskassen.

Einnahmen – Ausgaben 2008 (KV, PV, UV) in Mrd. Euro

Ausgaben: 45,33

Beitragseinnahmen: 36,79

Sonstige Mittel: 0,63

Fehlbetrag 2008: 7,90

Die Differenz muss aus Steuermitteln aufgebracht werden.

(Quelle: Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger, „Die österreichische Sozialversicherung in Zahlen“, August 2009)

Was ist zu tun?

  • Das Pensionsalter anheben
  • Beiträge erhöhen
  • Pensionsleistungen reduzieren

Österreich hat, gemessen an der Wertschöpfung des Bruttosozialproduktes, schon jetzt die höchsten Pensionsleistungen der Welt.

(Quelle: IWF)

Pensionslast (Quelle: IWF)

Aus diesem Grund müssen wir unsere Vorsorge zu einem großen Teil selbst in die Hand nehmen, um später in angemessenen Verhältnissen leben zu können.

„Private Vorsorge setzt Eigenverantwortung voraus - und diese ist zunehmend in allen Lebensbereichen gefragt!"

Ihr Mehrwert auf einen Blick:

Rentenversicherung für die Frau

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Aufgrund der Vielfalt der angebotenen Produkte und Möglichkeiten empfehlen wir eine individuelle Beratung durch unsere Vorsorge-Spezialisten. Diese sorgen für Ihren optimalen Schutz, berücksichtigen Ihre bereits bestehenden Vorsorge-Initiativen und garantieren den  größtmöglichen Mehrwert für Sie.

Die besten Lösungen werden immer im Rahmen eines persönlichen Gesprächs gefunden.

Ja, ich wünsche ein persönliches Beratungsgespräch

Weitere Grafiken zum Thema (zum Vergrößern anklicken)

Das drei-Säulen-Prinzip (Quelle: Allianz)

Bevölkerungspyramiden (Quelle: Statistik Austria, 2008)

Pensionisten (Quelle: Allianz)

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