1,275 Milliarden Euro verschlingen die Renten der EU-Pensionisten, die im Schnitt bereits mit 61 Jahren zu arbeiten aufhören – ein Grund, warum das Brüsseler Budget aus dem Ruder zu laufen droht.
Ein zweiter: Die hohen Verwaltungskosten von 8,255 Milliarden Euro, die nächstes Jahr noch einmal um 4 Prozent steigen sollen. Jetzt treten etliche Mitgliedsländer auf die Bremse – auch Österreichs Finanzminister („Heute“ berichtete exklusiv). Josef Prölls (ÖVP) klare Ansage: „Von uns wird es nicht mehr Geld geben.“ Brüssel könne nicht von den Mitgliedsländern eisernes Sparen verlangen und andererseits höhere Beiträge einfordern.
(heute.at, 29.07.10)